Plasmaschneider KJELLBERG CUTi 120
Bestellschritte: 1 • Einheit: Stück
Manuelle Plasmaschneidanlage CUTi 120 von Kjellberg Finsterwalde® aus der CUTi-Reihe

Der Plasmaschneider aus der CUTi Reihe von Kjellberg Finsterwalde ® eignet sich perfekt für das manuelle und mechanisierte Plasmaschneiden.
Handlich und mobil einsetzbar
Plasmaschneideanlagen aus der CUTi Reihe sind handlich und mobil einsetzbar. Die leichten und mobilen Inverter aus der CUTi Reihe eigenen sich zum manuellen Schneiden von 0,5 bis 50 mm. Elektrisch leitfähige Werkstofffe wie Baustahl, Edelstahl, Messing, Kupfer und Aluminium lassen sich mit Luft als Plasmaglas schneiden.
Mit vielseitigem Zubehör ist auch das Plasmafugen sowie das Fasenschneiden möglich, durch die Ausstattung der Plasmaschneideanlage mit luftgekühlten Brennern. Der KjellCut Plasmabrenner der Plasmaschneideanlage CUTi 120 zeichnet sich durch sein geringes Gewicht und seine ergonomisch geformten Griffe aus. Neben der Komfortabilität steht auch die Sicherheit im Vordergrund. Das ungewollte Zünden des Plasmabogens wird durch einen Einschaltschutz verhindert.
Anwendung
Die Einsatzgebiete der Kjellberg Finsterwalde® Plasmaschneideanlage CUTi 120 sind breit gefächert und reichen von Plasmafugen, Fasenscheiden, Einstechen und Lochschneiden bis hin zu Schneiden von Geraden, Profilen und Konturen. Dies auch mit Schablonen.Vorteile:
- Leicht tragbar und einfach handhabbar
- Plasmagas Luft
- Gute Schnittqualität
- Stromsparend durch moderne Invertertechnik
- Sicherheitsabschaltung und Wartungseinheit
Betriebsweisen

Für das Einstechen können die Abstandssysteme (Distanzfeder, Aufsetzkappe, Kronendüse) bis 6 mm direkt auf das Werkstück aufgesetzt werden. Ab 6 mm sollte der Plasmabrenner zum Einstechen schräg gestellt und nach dem Zünden des Pilotbogens in das Werkstück eingeschwenkt werden. Das geschmolzene Material wird somit besser aus der Schnittfuge geblasen und spritzt nicht zur Düse hoch. Es kann bis max. 25 mm eingestochen werden.

Die Distanzfeder sichert einen konstanten Abstand des Plasma-brenners zum Werkstück. Die Distanzfeder wird auf den Spritzerschutz aufgesteckt. Es kann bis 35 mm (CUTi 90) bzw. bis max. 50 mm (CUTi 120) Materialdicke geschnitten werden.

- Sehr leichte Handhabbarkeit des Plasmabrenners, da der Plasmabrenner direkt auf das Werkstück aufgesetzt wird
- Hohe Lebensdauer der Verschleißteile
- Kein Festbrennen durch Doppellichtbögen, da die Aufsetzkappe potentialfrei ist ·
- Für das Schneiden mit Schablonen oder an einem Lineal (Schablonendicke: 1 - 3 mm oder 10 - 14 mm)
·Materialdicke: Bis 30 mm (CUTi 90)
Bis 40 mm (CUTi 120)
·Schneidstrom: Bis 90 A (CUTi 90)
Bis 120 A (CUTi 120)

Diese Betriebsweise ist vorteilhaft für das definiert schräge Schneiden, z. B. als Schweißnahtvorbereitung. Der Plasmabrenner wird mit der Schräge der Fasenkrone auf das Werkstück aufgelegt, damit ist der Plasmabrennerabstand gewährleistet. Durch das Auflegen des Brenners sind Winkel von 25° oder 30° schneidbar.
·Materialdicke: Bis 20 mm (CUTi 90); bis 30 mm (CUTi 120)
·Schneidstrom: Bis 90 A (CUTi 90); bis 120 A (CUTi 120)

Für das Schneiden in schwer erreichbaren Werkstückkonturen können „lange“ Verschleißteile zur Anwendung kommen.
·Materialdicke: Bis 20 mm (CUTi 90, CUTi 120)
·Schneidstrom: Bis 70 A (CUTi 90, CUTi 120)

Der Plasmabrenner im Bild ist mit einem Räderwagen ausgestattet, der Bestandteil der Zirkeleinrichtung ist und nicht einzeln geliefert werden kann.
·Der Räderwagen erleichtert die Brennerführung von Hand.
·Der Räderwagen wird bis zum Anschlag auf den Brennerkopf gesteckt und mit der Sechskantschraube (Schlüssel ist im (Lieferumfang) befestigt. Damit ist der richtige Abstand des Brennerkopfes zum Werkstück hergestellt.
·Der Brennerkopf ist in der Aufnahme drehbar. Nach dem Festziehen der zweiten Sechskantschraube ist der Brennerkopf nicht drehbar und damit besser zum Schneiden geeignet.

Der Plasmabrenner ist im Bild ausgestattet mit der Kreisschneideinrichtung.
·Die Brenneraufnahme wird bis zum Anschlag auf den Brennerkopf gesteckt und mit der Madenschraube befestigt. Damit ist der richtige Abstand des Brennerkopfes zum Werkstück hergestellt.
·Mit der Zirkelstange, die von der Aufnahme abnehmbar ist, können kreisförmige Teile geschnitten werden mit einem Durchmesser von 100 bis 1000 mm.
·Der Brennerkopf ist in der Aufnahme drehbar.
·Die Zirkelspitze ist verschiebbar und arretierbar.

Die Fasenschneideinrichtung wird bei freien Konturen für
·das Besäumen von Blechen,
·für das Schärfen von Blechen und
·zur Schweißnahtvorbereitung
verwendet. Sie wird manuell geführt und gewährleistet einen sauberen Fasenschnitt. Die Höhe des Plasmabrenners zum Werkstück und der Neigungswinkel des Plasmabrenners können stufenlos eingestellt werden.

Das Plasmafugen für die Vorbereitung von Schweißnähten, das Putzen von Gussteilen, die Beseitigung von Schweiß- und Oberflächenfehlern (wie Risse, Einschlüsse und Überwalzungen) ist mit dem CUTi 90 nur bedingt möglich, weil der zur Verfügung stehende Schneidstrom relativ gering ist. Das Fugen ist zwar möglich, aber leistungsmäßig eingeschränkt.
Das Fugen mit dem CUTi 120 ist durchführbar. Der Plasmabrenner kann in wenigen Sekunden von der Variante für das Plasmaschneiden auf den Einsatz für das Plasmafugen (und umgekehrt) durch Austausch von Brennerverschleißteilen umgerüstet werden. Mit dem Plasmagas Luft werden hauptsächlich ferritische Werkstoffe bearbeitet. Für das Fugen an hochlegierten Stählen und Aluminium sollten vorzugsweise technische Gase und damit andere Kjellberg-Plasmaschneidanlagen (z. B. PA-S45W) eingesetzt werden.
Die Kjellberg CUTi-Produktreihe im Überblick
- Plasma-Handbrenner KjellCut 120 6m lang
- Verschleißteil-Kit
- Tragegriff
- Netzkabel 3m mit CEE32-Stecker
- Filterdruckregler
- Massekabel 4m
- Gasschlauch 1,5m
- Bedienungshandbuch